Kelsschützen Irnsing
Sie sind auf der "Chronik" Seite

Vereinsgeschichte


Ein sicheres Auge, eine ruhige Hand,

Fairneß im Wettkampf sei unser Pfand.

Treu dem Vereine, nicht Zwietracht und Streit,

ein jeder bekenne sich dazu bereit.

Viel Freude beim Feiern, Humor uns begleit',

Dies sei unsere Losung für allezeit.


Unter diesem Motto fanden sich am 17. Januar 1975, nachdem bereits acht

Tage vorher eine Aufklärungsversammlung stattfand, auf Anhieb 47 Personen

ein, um einen Schützenverein zu gründen. Herr Alfons PickI, der dieÂ

Versammlungen einberufen hatte, übernahm die Begrüßung. Nachdem die

finanzielle Belastung eines solchen Vereins, der Jahresbeitrag und die Auf-

nahmegebühren, geklärt waren, ging man an die Wahl der Vorstandschaft

Gewählt wurden als

Â

 1. Schützenmeister            Alfons PickI sen.

 2. Schützenmeister               Gottfried Riedmüller

 3. Schützenmeister             Karl Bauer

 Kassier                                 Alfred Gruber

 Schriftführer                         Georg Erl

 Beisitzer                               Ludwig Leixner

 Frauenvertreterin                Hannelore Hagn

 Jugendvertreter                    Hubert Liedl

Â

Da nun der Schützenverein Irnsing ins Leben gerufen, ging man daran, ge-

meinsam mit dem Herbergswirt, der Schloßbrauerei Sandersdorf, durch die

tatkräftige Mithilfe vieler Mitglieder sowie Spenden eine Sportstätte zu schaf-

fen, die für viele Bürger eine Stätte der Erholung und Entspannung sein möge

Am 12.4.1975 wurde die erste Ausschußsitzung abgehalten, bei der der künf-

tige Vereinsname bestimmt wurde. Aus verschiedenen Vorschlägen wurde

der Name „Kelsschützen" gewählt und für gut befunden. Ferner wurde be-

schlossen, zwei Gewehre anzuschaffen. Das dritte Gewehr wurde auf Antrag

von der Gemeinde gestiftet. Einige Zeit später wurden vom Verein ein viertes

Gewehr und eine Pistole dazugekauft. Zehn Vereinsmitglieder besitzen eigene

Luftgewehre. Nach Festlegung der Schießabende stellten sich Bauer Karl,

Eberl Adam und Schneeberger Georg als Schießleiter zur Verfügung.

Nachdem die neue Schießanlage mit fünf Schießständen endgültig fertig-

gestellt und von den Behörden abgenommen war, konnten die „Kelsschüt-

zen", die nun bereits über sechzig Mitglieder verzeichneten, den Schieß-

betrieb aufnehmen. Am Sonntag, den 27. Juli 1975, fand die Einweihung der

neuen Schießanlage statt, die mit einem Eröffnungsschießen verbunden war.

Auszug aus der Vereinschronik.